Die SPÖ Donaustadt ist stolzer Teil der Sozialdemokratischen Partei Österreichs. Seit unseren Anfängen setzen wir uns für ein besseres Leben für alle Menschen im Bezirk ein.
Die SPÖ-Donaustadt ist die politische Vertretung der Donaustädterinnen und Donaustädter. Wir bieten ein breites Angebot für alle, die eine leistbare, umweltbewusste, soziale, wirtschaftlich starke und demokratische, eine menschliche Donaustadt wollen. Für uns stehen die Menschen im Mittelpunkt.
Während die Sozialdemokratische Partei Österreichs bereits am 1. Januar 1889 gegründet wurde, entstand die sozialdemokratische Parteiorganisation in den heutigen Bezirksgrenzen der Donaustadt am 1. März 1947. Dennoch haben wir nichts an Aktualität verloren. Seit 1946 gestalten wir durchgehend die Donaustadt und haben den Bezirk sehr positiv für die Menschen entwickelt. Dennoch muss man für Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität immer wieder aufs Neue kämpfen. Genau das tun wir – Seite an Seite mit den Donaustädterinnen und Donaustädtern.
Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt. Und das gilt in besonderem Maße auch für unseren Bezirk Donaustadt. Besonders auch, weil die Mieten hier im Gegensatz zu anderen europäischen Hauptstädten noch bezahlbar sind. Doch das ändert sich seit einiger Zeit und bezahlbare Wohnungen sind nicht immer leicht zu finden. Dagegen nehmen Immobilienspekulationen zu und teuer renovierte Luxus-Eigentumswohnungen stehen oft leer.
Doch steigende Mieten sind kein Naturgesetz. Die Politik kann und muss gegensteuern. Wie bei uns in Wien und in der Donaustadt: Durch mehr Neubauten und genügend gemeinnützigen und sozialen Wohnbau. Die SPÖ sorgt auch dafür, dass möglichst viel Wohnraum in öffentlicher Hand bleibt und nicht quasi „verscherbelt“ wird. Dazu brauchen wir aber auch ein Mietrecht, das überall und für alle gilt und das vor allem für alle verständlich und nachvollziehbar ist. Mit unserer Politik lässt sich leistbares Wohnen für alle ermöglichen. Wir stehen damit einer neoliberalen Wohnpolitik entgegen, die genau das Gegenteil befördert und nur die Vorteile für ImmobilienbesitzerInnen und SpekulantInnen im Auge hat. Unsere Bezirksparteivorsitzende und SPÖ-Wohnbausprecherin Abg.z.NR Ruth Becher legte dazu bereits einen ausformulierten Gesetzesantrag („Universalmietrecht“) vor.
Das Anbieten von verschiedenen Mobilitätsformen unterstützt die Menschen, auf schnellstem Wege ihren Arbeitsplatz aufsuchen zu können, nach Hause zu gelangen oder ihre Freizeitaktivitäten durchzuführen. Aufgrund der Größe und der örtlichen Distanzen unterstützt die SPÖ-Donaustadt dabei grundsätzlich die individuelle Wahl des Verkehrsmittels jeder Donaustädterin und jedes Donaustädters. Das bedeutet für uns, dass weder Auto, noch Motorrad, U-Bahn, Straßenbahn, Bus, Fahrrad oder das Zu-Fuß-Gehen à priori diskriminiert werden.
Sowohl aus Gründen des Umweltschutzes, der Nachhaltigkeit sowie der Lebensqualität der Menschen, als auch im Wissen, dass der Individualverkehr in der Donaustadt eine große Herausforderung für sehr viele BezirksbewohnerInnen darstellt, liegen die politischen Prioritäten der SPÖ-Donaustadt eindeutig im Ausbau des öffentlichen Verkehrs.
Bildung eröffnet neue Wege und Chancen im Leben. Dazu muss sie die Menschen begeistern. Die SPÖ begreift Bildung als Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben und als Basis für kritikfähiges, freies und kreatives Denken. Bildung ermöglicht Zugang zu erfüllender Arbeit und zu einer guten Zukunft. Daher ist sie der Schlüssel zur Freiheit jedes Einzelnen und der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft unserer demokratischen Gesellschaft als Ganzes. Die Möglichkeit zum Zugang zu guter Aus- und Weiterbildung müssen alle Menschen haben, unabhängig von Herkunft und Elternhaus. In der Donaustadt besteht ein vielfältiges Angebot an Kindergärten, Volksschulen, NMS, Gymnasien und berufsbildenden Schulen, aber auch an Berufsschulen. Bei uns finden die Kinder den Platz für die Berufsausbildung ihrer Wahl.
Aber weil Bildung in Österreich immer noch vererbt wird, müssen wir dieses System aufbrechen. Jeder Mensch soll die Chance zum sozialen Aufstieg haben. Als konkrete Maßnahmen muss der Kindergarten unbedingt zur ersten Bildungseinrichtung ausgebaut, durch eine Gemeinsame Schule für 6- bis 14-Jährige ein zu frühes „Aussortieren“ von Kindern verhindert und mit einem klaren Nein zu Studiengebühren der freie Hochschulzugang garantiert werden.
Niemand mehr kann heute den Klimawandel bestreiten: häufige Hitzewellen, lange Dürreperioden oder schmelzende Gletscher manifestieren deutlich diese negative Entwicklung. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten halten dagegen und kämpfen für saubere Luft, unbelastetes Wasser und intakte Böden.
Eine nachhaltige Lebensweise bedeutet für uns nicht nur Forcierung erneuerbarer Energieformen, CO2-Neutralität und Energieeffizienz. Auch die Frage der Ernährung zählt für uns dazu. Wir fördern biologische, leistbare und regionale Lebensmittel. Für die Gesundheit, die Umwelt, die lokale Wirtschaft und zur Stärkung unserer bäuerlichen Familienbetriebe. Daher unterstützt die SPÖ-Donaustadt unsere lokalen Bauern und die Landwirtschaft im Bezirk.
Umweltschutz ist auch eine Frage der Gerechtigkeit. Wir kämpfen für die Vielen, die wegen der billigen Miete an vielbefahrenen Straßen wohnen müssen und deshalb unter Abgasen und Lärm leiden, wie auch für jene, die kein Wochenendhaus am Land haben, in das sie vor der Hitze flüchten können. Zur Nachhaltigkeit zählt auch der weitgehende Verzicht auf Plastik oder Kurzflugreisen Für unseren Planeten und unsere Enkelkinder!
Gute Arbeit – also eine fair bezahlt, sichere und sinnvolle Tätigkeit – ist die Basis für ein gutes Leben. Sie ermöglicht Eigenständigkeit, Selbstbestimmtheit und Entfaltung. Jeder Mensch hat ein Recht auf gute Arbeit, auf Aus- und Weiterbildung und auf ausreichend Freizeit. Die Sozialdemokratie kämpft dafür, dass alle Menschen in Österreich einen guten Arbeitsplatz haben, an dem sie geachtet werden und ihre Rechte geschützt sind.
Daher bekämpfen wir auch den 12-Stunden-Arbeitstag und die 60-Stunden-Arbeitswoche, die von Schwarz-Blau den Menschen aufgezwungen wurde. Im Gegensatz dazu setzen wir uns für eine ausgewogene work-life-Balance ein, für ein menschenwürdiges und zufriedenes Leben Aller in einem der wohlhabendsten Länder der Erde.
Wir stellen das Verbindende vor das Trennende, wir stehen für Zusammenhalt, für das Gemeinsame. Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der jede und jeder die Möglichkeit hat, seine Träume zu verwirklichen. In der alle einen fairen Beitrag leisten, um unseren Wohlstand und sozialen Frieden zu sichern. In der jeder Mensch in Würde leben kann und die Stärkeren auf die Schwächeren schauen. Unser Zusammenhalt und unsere Solidarität haben Österreich erfolgreich gemacht.
Wir kämpfen bedingungslos für einen funktionierenden Sozialstaat, der denen Unterstützung gibt, die es brauchen, in dem jedem Menschen erstklassige medizinische Versorgung zusteht und ein Bildungssystem, das auf gleiche Chancen setzt.
Daher widersetzen wir uns allen Versuchen, unsere Gesellschaft zu spalten, den Sozialstaat zu schwächen, die Gesundheitsversorgung für alle zu gefährden und die Kluft zwischen Arm und Reich zu vergrößern.